Wettbewerb im selektiven Verfahren | 2025 | Auftraggeber: Privat | 1. Rang
Im durchgrünten Wohnquartier schmiegen sich die Neubauten ortsüblich in die kleinteilige Bebauung ein, welche geprägt ist von hellen Farbtönen der Fassaden mit üppiger Bepflanzung der Vorgärten. Angelehnt an den Villencharakter, welcher das Seebecken und die Berghänge Zürichs prägt, vermittelt der architektonische Ausdruck das vornehme Wohnen über das ganze Geschoss mit allseitiger Orientierung.
Die Schrägdächer führen die hauptsächlich traufseitig angeordneten Dächer des Wohnquartiers weiter, wobei sich beim südlichen eine Quergiebel-Fassade zum Haus Nord ausbildet. Zwischen den Gebäuden bildet sich der gemeinschaftliche Aussenraum aus, mit seitlichen Gartentreppen zu den abfallenden Gärten, Ruhe- und Spielzonen. Mit der Anordnung der Treppenhäuser an die südöstlichen Gebäudeecken wird eine klare Adressbildung erzeugt. Die zwei Neubauten, welche unterirdisch mit einer Einstellhalle verbunden sind, treten in der Erscheinung fürs Wohnquartier als selbstverständliches und ansprechendes Ensemble auf.