Projektwettbewerb im offenen Verfahren | 2021 | Auftraggeber: Gemeinde Uzwil | 3. Rang
Zwischen nördlichen Gewerbe- und Industriebauten und südlichem Wohngebiet bildet sich der neue Werkhof in zwei langgezogene Baukörper. Die Situierung beider Volumen an der Parzellengrenze erzeugt eine Konzentration der Nutzung ins Innere des Areals, womit ein eigentlicher Hof des Werkhofs mit Rangier- und Wendemöglichkeiten aufgespannt und gegen Süden mit höherem Baukörper ein Rücken hin zum Wohngebiet ausgebildet wird. Zum Bestand schafft der Südbau eine Terrassensituation als Aussenbereich und Eingang zum Aufenthaltsraum und den Garderoben im Obergeschoss. Zum äusseren Zwischenraum wird eine Aussentüre vom bestehenden Gebäude aktiviert, wodurch die Synergienutzung der zwei Betriebe TBU und Werkhof gestärkt wird. Mittels Aussentreppe gelangen die Mitarbeitenden direkt von den oberen Räumlichkeiten auf den zentralen Hofplatz im Erdgeschoss. Mit der Übernahme der hofseitigen Gebäudeflucht des Hauptbaus tritt der Längskörper am Hummelweg zurück und schafft eine räumliche Fassung des Haupteingangs.