Projektwettbewerb im offenen Verfahren | 2022 | Auftraggeber: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
Der vorgeschlagene Ersatzneubau soll einerseits dem städtischen Kontext sowie auch einer lockeren Marktwelt gerecht werden. In der architektonischen Erscheinung wird ein Dialog mit dem Maillard-Pavillon, dem Artefakt der Anlage, gesucht, ohne diesen zu konkurrieren oder nachzuahmen.
Die Erscheinung des Kioskgebäudes soll sich den saisonalen Jahreszeiten und den betrieblichen Zuständen als eine lebende, sich in Form, Funktion und Materialität verändernde Architektur wiedergeben und während dem geschlossenen Zustand in der Wintersaison nicht nur als ausserbetriebliches und tristes Gebäude wahrgenommen werden. Wie die Primula Veris blüht das Festzelt nach der Wintersaison auf und lädt die Gäste Zürichs mit der in Vorschein tretenden, rot gestrichenen Holzfassade und Karofenstern zum festlichen Verweilen ein.